20.9.

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20.9.

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Passages

Ira Sachs, ein Amerikaner in Frankreich. Die Filme des Regisseurs sind durchzogen von dem konventionellen Liebes- und Lebensgefühl, das die Franzosen in den eigenen Filmen immer wieder propagieren und propagiert haben. Leidenschaft und sexuelle Befreiung soll man leben, auch wenn man damit alte oder fest geglaubte Sozialstrukturen durcheinander bringen könnte. Es ist nicht schlimm, manchmal schon fast ein Ideal, wenn daraus Dreiecksbeziehungen verschiedener Arten entstehen. Die Akteure einer solcher Geschichte sind der Filmregisseur Tomas, sein Mann Martin, der als Grafiker arbeitet, sowie Agathe, die Tomas beim Dreh seines aktuellen Films kennenlernt. Tomas und Agathe beginnen ein Verhältnis. Martin tut es als Ausrutscher ab, zumal Tomas schon mehrfach im Schaffensrausch um seine Filme, solche Ausbrüche aus dem sonst routinierten gemeinsamen Eheleben hatte. Doch dabei bleibt es nicht. Tomas will die heterosexuelle Beziehung leben, zieht bei Agathe ein. Gleichzeitig geht ihm Martin nicht aus dem Kopf und er sucht auch dessen Nähe. Für eine Weile kann sich keiner der drei der jeweiligen Anziehung füreinander entziehen. Der Versuch, die Situation zu dritt zu leben, scheitert aber. Tomas‘ Unentschlossenheit zerstört jede der Beziehungen.

Dreiecksbeziehungs-Drama; Englisch, Französisch mit Untertiteln
Frankreich 2023
Regie: Ira Sachs; mit: Franz Rogowski, Ben Whishaw, Adèle Exarchopoulos, William Nadylam
91 Min.
FSK 16

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